Die Performance eines Teams ist nur so gut wie die Kommunikation seiner Mitglieder untereinander. Es geht um reden und hinhören, sagen und verstehen, sich gegenseitig vertrauen und wahrnehmen. Wertschätzende Kommunikation setzt Kräfte frei. Sie motiviert Teams zu Höchstleistungen und erzielt somit Erfolge.

So gilt es, beim Aufbau eines Teams darauf zu achten, die Grundregeln wertschätzender Kommunikation einzuhalten und zu etablieren. Wer spricht, dem wird zugehört! Wer etwas nicht versteht, fragt nach! Probleme werden offen und konstruktiv besprochen, kritische Stimmen finden Gehör. Wenn die Atmosphäre stimmt, werden Probleme im Team aufgedeckt, eingeordnet, bearbeitet und schliesslich aufgelöst. Dazu gehört auch eine offene Fehlerkultur. Sie gibt dem Team Kraft. Wer Fehler machen darf, traut sich mehr zu.

Die Führungskräfte stehen in der Verantwortung, die Grundlagen dafür zu schaffen. Das fängt bei ihnen selber an. Sie müssen auch sich selbst reflektieren. So sind Gestik und Mimik wichtige Bestandteile in der Kommunikation. In Worten von Paul Watzlawik: "man kann nicht nicht kommunizieren." Das heisst, selbst wenn man nichts sagt, werden wirkungsvolle Botschaften gesendet - bewusst und unbewusst.

Wem es gelingt, die Perspektiven der anderen einzunehmen, der weiss, wie unterschiedlich die Ansichten der Menschen sind. Er wird die enormen Potentiale der verschiedenen Blickwinkel erkennen und daraus den richtigen Weg ableiten. Wenn Teammitglieder sich in ihren Eigenarten akzeptieren, werden sie mit Leidenschaft ein gemeinsames Ziel verfolgen, ganz gleich, wie unterschiedlich die einzelnen Menschen sind. Und wenn die persönliche Ziele der einzelnen Mitarbeiter noch mit denen des Unternehmens übereinstimmen, profitieren alle davon, das Unternehmen, das Team und die Mitarbeiter.

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